Die von mir recherchierten Berichte und Artikeln über den die Golferkrankheit Yips (z.B. Mayo-Klink) möchte ich durch Behandlungsmöglichkeiten dieses für Spitzengolfer heimtückischen Phänomens ergänzen. Nach längerer Überlegung und Beobachtungszeit scheint eine relativ einfache Änderung der Puttbewegung dieses Leiden positiv zu beeinflussen. Das Vorgehen ist folgendermassen zu beschreiben:

Der Yips tritt im Allgemeinen während des Puttens beim Abschwung, bzw. kurz vor Treffen des Balls auf (Abb. 1.1). Um dieser unwillkürlichen Handlung entgegen zu wirken, kann man anstelle der Rückbewegung des Putters, diese durch eine willkürliche, zuckende Bewegungen ersetzen - quasi dem Yips ähnlich. Dieser Vorgang ist deshalb zeitlich in den Aufschwung vorzuverlegen, damit das Abschwingen dann ruhig und gleichmässig erfolgen kann (Abb. 1.2). Somit wird der "Yips" in die Aufschwungphase verlegt; ganz nach dem Motto: "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben".
Allerdings ist nicht gesagt, dass man durch Eliminieren des Yips unbedingt weniger Putts benötigt - dies bleibt weiterhin Übungssache.